Nach zwei intensiven Workshop-Tagen stand heute die dritte und letzte Arbeitseinheit für die Schülerinnen und Schüler des Strittmatter-Gymnasiums auf dem Programm. Im Rahmen eines Rollenspiels schlüpften die Teilnehmenden in die Rollen von Verschwörungsgläubigen und ihren Familienangehörigen. Anschließend wurden Handreichungen entwickelt, um im realen Leben kompetent auf den Umgang mit Verschwörungserzählungen im Freundes- oder Familienkreis reagieren zu können. Zusätzlich ermunterte ein Soziale-Medien-Bingo die Schülerinnen und Schüler, sich gegenseitig Begriffe wie Clickbaiting, Algorithmus, Filterblase oder Hate Speech zu erklären.
Am späten Vormittag fand der Höhepunkt der Veranstaltung statt. Alle sechs Arbeitsgruppen waren aufgefordert, ihre selbst erarbeiteten Verschwörungserzählungen zu präsentieren und selbstkritisch zu reflektieren. Die Teilnehmenden des Workshops stellten so noch einmal ihr erlerntes Wissen zu verschiedenen typischen Merkmalen von Verschwörungserzählungen unter Beweis. Ein gelungener Abschluss der „Fake FACTory“ in Gransee! Wir bedanken uns herzlich für das große Interesse der Teilnehmenden des Strittmatter-Gymnasiums am Workshop.
