An Workshop-Tag 3 an der Beruflichen Schule für Sport und Gesundheit (ESAB) in Potsdam beschäftigten wir uns mit Geschäftsmodellen im Bereich der Verschwörungserzählungen. Die angehenden Sportassistent/innen recherchierten in Gruppen zu den Themen „Prepper-Szene“, „Alternative Heilmethoden“ und „Kopp-Verlag“ und präsentierten ihren Mitschüler/innen im Anschluss die Fakten zum erarbeiteten Thema. Zudem diskutierten wir Einschätzungen zu Zusammenhängen dieser Themen mit Verschwörungserzählungen anhand der folgenden Leitfragen: Ist Preppen grundsätzlich problematisch oder unter Umständen gerechtfertigt? Wie können Zusammenhänge zwischen Verschwörungsmentalität und der Befürwortung von Alternativmedizin entstehen? Welche Verschwörungserzählungen und typischen Muster von Verschwörungserzählungen finden sich im Produktsortiment des Kopp-Verlags?
Der Abschluss des letzten Workshop-Tags war von den Präsentationen zu den selbst ausgedachten Verschwörungserzählungen geprägt. Die Teilnehmende präsentierten unterschiedlichste Produkte, von einem Comic, über eine Powerpoint-Präsentation bis hin zu einer Fotoserie, in denen die eigenen Verschwörungserzählungen präsentiert und gleichzeitig entkräftet wurden.
