! Achtung, hierbei handelt es sich um selbst erfundene Verschwörungserzählungen der Schülerinnen und Schüler!
Der letzte Workshop-Tag in Nauen ist zu Ende und somit eine weitere Reihe unseres Projektes. Als Abschluss der letzten drei Tage hatten die Schülerinnen und Schüler heute die Gelegenheit, ihre selbst ausgearbeiteten Verschwörungserzählungen vorzustellen. Die vier Gruppen wählten verschiedene Arten aus, um ihre Verschwörungserzählungen darzustellen. So lag uns am Ende ein Comic über die Verschwörung der Pharma-Industrie, ein Podcast über die bevorstehende Alien-Invasion, eine Fotoserie, die den Gestaltenwandlern unter uns auf den Grund geht und eine Präsentation über das Geheimhalten der wahren Zutat von Hot-Dogs vor. Bei der Erstellung der Verschwörungserzählung zu den Hotdogs beispielsweise orientierte sich die Gruppe bewusst an den typischen Merkmalen von Verschwörungserzählungen – Scheinwissenschaft, Geheimwissen und Drahtzieher (mehr über die genaue Definition der verschiedenen Merkmale ist auf dem separaten Blogbeitrag dazu zu finden). Auch wählten sie mit Absicht ein „unsinniges“ Thema um auf die scheinbare Absurdität mancher tatsächlich existenten Verschwörungserzählungen aufmerksam zu machen.
Trotz vieler Lacher bei der Vorstellung wurde den Schülerinnen und Schülern durch die Workshop-Reihe der Ernst des Themas bewusst. So kam in der letzten Feedback-Runde die Rückmeldung eines Schülers, dass ihm gar nicht bewusst gewesen sei, was für starke Auswirkungen Verschwörungserzählungen auf unsere Gesellschaft haben können.